(Bild: Lars Pochnicht)

Die SPD geführten Senate hatten sich bei der Regierungsübernahme 2011 fest vorgenommen den erheblichen Sanierungsstaubei Hamburgs Straßeninfrastruktur aufzulösen. Deshalb war es den jeweiligen Senatenwichtig, dass die Verkehrsbehörde diese Aufgabe engagiert anpacktund Hamburgs Straßen nicht wieder wie unter den CDU-Senaten sich selbst überlässt. In all den Jahren seit2011 gehen die SPD geführten Hamburger Senateden Sanierungsstau auf Hamburgs Straßen aktiv an. Durch eineintensive Vorplanungkonnte die Zahl der sanierten Fahrstreifenkilometer stetig gesteigert werden.Im Jahr 2021 wurdeninsgesamt rund 239 Kilometer Fahrbahn saniert, nach 211 Kilometer im Vorjahr. Letztes Jahr wurden dabei 146 Kilometer Hauptverkehrsstraßen und 92 Kilometer an Bezirksstraßensaniert. Seit 2011 konnten so insgesamt 1.642 Kilometer Fahrstreifen instandgesetzt und die Zahl der Straßensanierungen seither deutlich gesteigert werden„Die Zahlen,die der Senat vorlegte, zeigen, dassdie Stadt auf einen zukunftsfähigen Mobilitätsmix setzt“, so der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Hamburg Ole Thorben Buschhüter.Denn auch wenn sich der Anteil des ÖPNV sowie des Fuß-und Radverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen immer weiter erhöhen soll, wird das Autoauch im Mobilitätsmix der Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Hierfür und insbesondere auch für den Wirtschaftsverkehr braucht Hamburgeine zukunftsfähige Straßeninfrastruktur. Im Koalitionsvertrag hat der rot-grüne Senatdie Orientierungszahl von mindestens 500 sanierten Fahrstreifenkilometern für dieaktuelleLegislaturperiode festgelegt. Dieses Ziel hat der Senatschon jetzt fast erreicht. Dennoch stellen die Verantwortlichen klar, dass beidem Erreichen der Zielmarke von500 Kilometern nicht Schluss sein wird. Im Gegenteil, für Senat und Regierungsfraktionen gilt es, den langanhaltenden Trend zu verstetigen.