Im Zuge des Arbeitsprogrammes zum Radverkehrsausbau in Hamburg setzt der Bezirk Wandsbek derzeit die Um- und Neugestaltung der Veloroute 6 in einem weiteren Abschnitt um. Der Ausbau erfolgt in der Straße Beim Farenland, von der Kreuzung Beim Farenland und De Beern bis zur Kreuzung Beim Farenland und Saselheider Straße. Der Ausbau startete am 2. November 2020 und soll Ende Dezember 2020 abgeschlossen sein.

Die Veloroute 6 führt  aus der Innenstadt über Friedrichsberg und Farmsen nach Volksdorf. Mit dem Ausbaus der Velorouten ist möchte Hamburg, im Rahmen des Bündnisses für den Radverkehr, attraktive und sichere Radverkehrsanlagen

Durch die Einrichtung von Ampelanlagen soll mehr Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer aus die Straße gebracht werden. Über eine moderne Sensorik kann die Freigabe angefordert werden, so dass bei Bedarf die Radfahrerinnen und Radfahrer schnellstmöglich Grün erhalten.

Für die Fußgängerinnen und Fußgänger werden die Gehwege im gesamten Bereich neu gestaltet und Querungsmöglichkeiten nördlich der Kreuzung Beim Farenland und Saselheider Straße sowie südlich der Kreuzung Beim Farenland und De Beern geschaffen.

Durch Leiteinrichtungen im Bereich der Querungsmöglichkeiten und an Bushaltestellen werden die Interessen von sehbehinderten und mobilitätseingeschränkten Menschen berücksichtigt und Barrierefreiheit hergestellt.

Der Haltebereich der Bushaltestelle Beim Farenland wird, bedingt durch den barrierefreien Ausbaus, um circa 80 Meter weiter südlich der jetzigen Haltestelle neu geschaffen. Für die Dauer der Baumaßnahme wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Im Verlauf der Baumaßnahme wird es zu halbseitigen Sperrungen der Straße Beim Farenland kommen. Für die Verkehrsführung wird ein Blockverkehr eingerichtet, der über eine Ampelanlage geregelt wird. Hierfür müssen auch die Einmündungsbereiche De Beern und Saselheider Straße gesperrt werden.

Durch die Fahrbahn- und Gehwegeinengungen ist mit Behinderungen im Straßen- und Fußgängerverkehr zu rechnen. Die Grundstückszufahrten werden so wenig wie möglich eingeschränkt.

Erforderliche Sperrungen sollen vor der Ausführung durch die Straßenbaufirma bei den Betroffenen angekündigt werden.