Die durch die Corona-Pandemie bedingten Einschränkungen betreffen auch Kinder und Jugendliche sehr stark. Insbesondere der Wegfall des gewohnten Schul- und Kitaalltags und Treffen und spielen mit Gleichaltrigen stellt eine besondere Belastung dar. Viele Eltern sowie Schülerinnen und Schüler sind in den letzten Wochen auf eine harte Probe gestellt worden. Nachdem der Unterricht zuletzt wieder unter Auflagen und in geringerem Umfang angelaufen ist, stellt sich die Frage, wie Kinder und Jugendliche die Sommerferien verbringen können. Die Bürgerschaftsfraktionen von SPD und Grünen haben deshalb einen Bürgerschaftsantrag eingebracht, der dafür sorgen soll, dass die Stadt mit Unterstützung von Honorarkräften und engagierten Eltern Freizeitangebote schafft. Außerdem wird Hamburg, in den Ferien zusätzliche Lernprogramme anbieten. Es sollen individuelle Unterstützungen in Lerngruppen angeboten werden, um die durch häusliche Beschulung von Kindern und Jugendlichen entstandene Bildungsungerechtigkeiten auszugleichen. . Die weitere Umsetzung von Bildungsgerechtigkeit ist eine der größten Herausforderungen in in Zeiten der Corona-Pandemie. Neben schulischen Programm sollen aber auch kulturelle, sportliche und soziale Aktivitäten angeboten werden. Dies wird Hamburg mit dem nun in der Hamburgischen Bürgerschaft beschlossenen Antrag der Rot-grünen Koalition angehen. Die Förderung in Höhe von bis zu zwei Millionen Euro für Honorarkräfte und Aufwandsentschädigungen sind ein wichtiger Baustein um in den bevorstehenden Sommerferien ausreichend Freizeit- und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche bereit zu stellen und die Bildungsgerechtigkeit in der Stadt weiter zu gewährleisten