(Bild: Archivfoto Henrik Strate)

 

Foto: Jens Schwieger

Für rund 1,3 Millionen Euro wird das Försterhaus in Bramfeld instandgesetzt und die Kultur- und Bildungsarbeit vor Ort gestärkt. Dies verkündeten heute Kultursenator Brosda, Finanzsenator Dr. Dressel, Bezirkssenatorin Fegebank und Bezirksamtsleiter Ritzenhoff vor Ort.

Seit fast 40 Jahren hat das Bramfelder Stadtteilkulturzentrum BraKuLa (Bramfelder Kulturladen e. V.) seinen festen Platz im historischen Ortskern Bramfelds. Mit der Instandsetzung des denkmalgeschützten Försterhauses auf dem angrenzenden Gelände wird die stadtteilkulturelle Kultur- und Bildungsarbeit erweitert. Zusammen mit dem bereits bestehenden BraKula wird das Försterhaus das neue Kulturzentrum “Bramfelder Kulturinsel” im Herzen Bramfelds bilden.

Foto Oke Tadsen

(Fegebank, Brosda, Dressel, Ritzenhoff)

Durch die Instandsetzung des Försterhauses wird die Stadtteilkultur deutlich gestärkt. Der Bestand an ursprünglicher Bausubstanz und Ausstattung im Försterhaus ist bemerkenswert umfangreich erhalten und bietet somit die beste Grundlage für die Bewahrung und den Fortbestand dieses denkmalgeschützten Hauses. So wird das Gebäude von 1880 zukünftig für alle erlebbar. Für die Finanzierung des rund 1,3 Millionen Euro teuren Projekts werden Mittel aus dem Quartiersfonds des Senats (400.000 Euro) sowie aus dem Bezirk Wandsbek (500.000 Euro) bereitgestellt. Darüber hinaus wird das Projekt durch das Denkmalschutzsonderprogramm VIII des Bundes mit 352.000 Euro gefördert. Die Umsetzung übernimmt die zur Finanzbehörde gehörende Sprinkenhof GmbH als zentrale gewerbliche Immobiliengesellschaft der Freien und Hansestadt Hamburg in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt.

Dieses Projekt im Herzen des Stadtteils ist Dank des jahrelangen Engagements vieler Bramfelderinnen und Bramfelder und verschiedener Organisatinen vor Ort möglich. Mit der finanziellen Unterstützung von Stadt und Bund kann im historischen Ortskern Bramfelds nun ein Ort für Kultur, Bildung und sozialer Arbeit weiterentwickelt werden.

 

 

Gemeinsam wollen Kulturinsel Bramfeld e. V., BraKuLA und das Bezirksamt Wandsbek die zukünftige Nutzung auf einen guten Weg bringen.