Auf dem Gelände der Schule Surenland am Bramfelder Weg wird eine neue Schulsporthalle gebaut. Dies teilte der Senat in der Antwort auf meine Kleine Anfrage mit. Aktuell ist der konkrete Planungsbeginn in 2022 vorgesehen, der Baubeginn dann in 2023 und die Fertigstellung in 2024.
Hamburg ist eine attraktive Stadt in der immer mehr Menschen wohnen möchten. Das ist trifft auch auf Farmsen-Berne zu. Deshalb ist es wichtig Wohnraum zu errichten damit die Mieten bezahlbar bleiben; genauso wichtig ist es aber die soziale Infrastruktur mitzudenken. Das geschieht in Farmsen-Berne jetzt hier ganz konkret mit einer neuen Sporthalle, die vormittags von der Schule genutzt werden soll und nachmittags sowie abends dann dem Vereinssport offen stehen wird.
Unsere Farmsen-Berner Sportvereine haben in der Vergangenheit immer wieder den Wunsch nach weiteren Hallenzeiten geäußert, hier werden nun neue Kapazitäten geschaffen, so dass ab 2024 mehr Sportangebote stattfinden können. Zusammen mit der Hallenplanung des Tus Berne an der Lienaustraße werden perspektivisch somit zwei weitere Sporthallen für den Sport in Farmsen-Berne zur Verfügung stehen.
Die Planung befindet sich derzeit noch in der Vorplanung mit Beteiligung der Schulgemeinschaft. Die Grundschule Surenland wird gemäß Schulentwicklungsplanung vierzügig aufwachsen, somit entsteht der Mehrbedarf an der Sporthalle zunächst für die Grundschule Surenland. Es entsteht eine Einfeld-Sporthalle mit ca. 405 Quadratmetern (15 x 27 Meter) Spielfeld. Hinzu kommen Flächen für Umkleiden, Wasch- und Sanitär-, Geräte- sowie Aufsichts- und Sanitätsräume sowie Flächen für Technik und Reinigung. Für die schulische Nutzung können bis zu 40 Zeitstunden pro Woche angesetzt werden, wovon bis zu 30 Zeitstunden von der sich dort befindlichen Schule Surenland vorrangig genutzt werden können. Die restlichen Stunden stehen primär anderen Schulen zur Verfügung, wie zum Beispiel dem Gymnasium Farmsen auf der anderen Straßenseite.