Bildunterschrift (v.l.n.r.):

Jens-Peter Schwieger (Bürgerschaftsabgeordneter), Thomas Ritzenhoff (Bezirksamtsleiter), Senator Andreas Dressel, Lars Pochnicht (Bürgerschaftsabgeordneter), Regina Jäck (Bürgerschaftsabgeordnete), Jürgen Warncke (1. Vorsitzender Kulturinsel)

 

 

Dank einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Bundesregierung, Senat und Bürgerschaft sowie Bezirk kann mit der Sanierung des Försterhauses die „Kulturinsel Bramfeld“ 2021 vervollständigt werden. Insgesamt werden 1,3 Millionen Euro für die Sanierung des knapp 130 Jahre alten Försterhauses neben dem Brakula (Bramfelder Kulturladen) aufgewendet.

Lars Pochnicht, Bramfelder Bürgerschaftsabgeordneter, freut sich, dass es nach vielen Jahren endlich gelungen ist, dieses für den Stadtteil wichtige Projekt im Herzen Bramfelds endlich in greifbare Nähe zu rücken. „Mit der Sanierung des Försterhauses erweitern wir das Zentrum kultureller Aktivität und ermöglichen neue, kreative, kulturelle und vielfältige Aktionen und Programme für die Bramfelderinnen und Bramfelder. Das Projekt begleitet mich seit Beginn meiner politischen Aktivität und ich bin sehr erfreut, dass wir nach zwanzig Jahren dieses Projekt endlich realisieren können.“

Regina Jäck, Abgeordnete aus dem Wahlkreis Bramfeld, ergänzt: „Das geschichtliche und kulturelle Erbe unseres Stadtteils, das Stadtteilarchiv, wird hier mehr Platz erhalten und in Sichtweite der künftigen neuen U-Bahn-Station am Bramfelder Dorfplatz schaffen wir ein buntes und attraktives Zentrum für Jung und Alt, Neu- und Alt-Bramfelder.

 

Hintergrund:

2010 wurde bereits die Machbarkeitsstudie zur Kulturinsel erstellt, seit 2001 bestand bereits die Idee. Die Kulturinsel Bramfeld soll aus dem Brakula und dem Försterhaus bestehen, welches zur Zeit noch durch einen Autohändler genutzt wird. Die Stadt Hamburg hat das Grundstück erworben und die städtische Sprinkenhof GmbH wird die Sanierung des Gebäudes übernehmen. Die Kulturinsel wird nach der Revitalisierung des kommerziellen Zentrums zwischen Dorfplatz und Herthastraße den kulturellen Gegenpol in der Mitte Bramfelds darstellen.

Die Finanzierung der rund 1,3 Millionen Euro Sanierungskosten wird durch drei Zuwendungsgeber getragen: 500.000 Euro von der Bezirksversammlung Wandsbek, 400.000 Euro aus dem investiven Quartiersfond der Finanzbehörde und 352.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm VIII der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien.